Auf der diesjährigen MD&M West (Anaheim, USA) präsentierte Sensirion gemeinsam mit Quantex Arc Ltd. eine innovative Konzeptstudie im Bereich der Infusionstechnologie - die neue tragbare IoT-Medikamentenverabreichungsplattform "Quantex 4C".
Sensirion ist ein führender Hersteller von Umwelt- sowie Gas- und Flüssigkeitsdurchflusssensoren. Der kostengünstige Einweg-Flüssigkeitsdurchflusssensor LD20, der für diese Konzeptstudie verwendet wurde, ist außergewöhnlich kompakt und misst dank der patentierten CMOSens Technologie Durchflussmengen im Mikro- und Milliliterbereich pro Stunde mit großer Präzision und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus verfügt der Sensor über sensitive Fehlererkennungsmechanismen, die helfen, z.B. Okklusionen und Air-in-Line zu erkennen. Quantex ist ein innovativer Marktführer in der Einwegpumpentechnologie. Das Design der Pumpe basiert auf einem innovativen Verdrängungsprinzip, das unempfindlich gegenüber variierendem Systemdruck, Medienviskosität und Flussrate ist.
Tragbare IoT-Medikamentenverabreichungsplattform
Die neue tragbare IoT-Medikamentenverabreichungsplattform "Quantex 4C" zeigt einen innovativen Ansatz für Infusionstherapien. Sie integriert Konnektivität mit einer modularen Medikamentenverabreichungsplattform und ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Therapie mit Hilfe eines Einweg-Flüssigkeitsdurchflusssensors für sichere ambulante Behandlungen. "Die bidirektionale Durchflussmessung in Echtzeit, selbst bei den für diese Anwendungen typischen niedrigen Flussraten, und der kompakte Formfaktor des Sensors haben Sensirions LD20 Einweg-Flüssigkeitsdurchflusssensor zur idealen Wahl gemacht", sagte Paul Pankhurst, Gründer und CEO von Quantex. Ziel der vorliegenden Studie ist es, der Medizintechnikindustrie die umfassenden Möglichkeiten eines solchen Medikamentenverabreichungssystems aufzuzeigen.
Erhöhte Benutzerfreundlichkeit und gesteigertes Vertrauen in die Therapie
Die Kompaktheit, der geringe Stromverbrauch sowie die Kosteneffizienz von Sensor und Pumpe ermöglichen die Entwicklung eines tragbaren Gerätes, das die Medikamentenabgabe gleichzeitig steuert und überwacht. Eine derartig vernetzte Medikamentenverabreichungsplattform eröffnet allen Beteiligten völlig neue Möglichkeiten. Während Patienten und Ärzte sowohl von einer erhöhten Benutzerfreundlichkeit und einem gesteigerten Vertrauen in die Therapie, als auch von einem geringen Wartungs- und Schulungsaufwand profitieren, ermöglicht es Gesundheits- und Pharmaunternehmen, wichtige Adhärenzdaten zu erfassen und die Patienten-Compliance zu vereinfachen.
Eine zuverlässige Fehlererkennung ist eine zentrale Voraussetzung für die nächste Gerätegeneration zur Medikamentenverabreichung. Ambulante Behandlungen und tragbare Anwendungen werden nur dann erfolgreich sein, wenn sowohl Patienten als auch Ärzte der Zuverlässigkeit dieser Geräte vertrauen.
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