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Der Fachkräftemangel ist längst mehr als ein kurzfristiges HR-Thema – insbesondere in der Hightech-Branche. Gleichzeitig bleiben in vielen Unternehmen wertvolle Potenziale ungenutzt. Dies betrifft unter anderem Menschen mit Migrationsgeschichte, neurodivergente Personen, Frauen bzw. auch Working Parents, unterschiedliche Altersgruppen sowie weitere bislang marginalisierte Perspektiven.
Eine entscheidende Rolle spielt dabei auch die Unternehmenskultur: Sie beeinflusst maßgeblich, ob Mitarbeitende sich zugehörig fühlen, ihr Potenzial entfalten und langfristig im Unternehmen bleiben.
Open MINDs ist das interaktive Online-Auftakt-Event zum Projekt MIND – Mikrotechnik, Interaktion, neue Perspektiven für Diversität. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Projekt-Unternehmen, weitere interessierte Unternehmen, Expertinnen und Experten sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Hightech-Branche.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Unternehmen in einem dynamischen Umfeld handlungsfähig bleiben und gleichzeitig eine Unternehmenskultur gestalten können, die Menschen stärkt, bindet und langfristig entwickelt.
Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in unterschiedliche Dimensionen von Diversität – einschließlich Geschlecht, Herkunft, Alter, sexueller Identität und Neurodiversität – und setzen sich mit der Bedeutung von Zugehörigkeit, Chancengerechtigkeit und Empowerment auseinander.
Darüber hinaus werden die wirtschaftlichen Potenziale inklusiver Unternehmenskulturen beleuchtet, insbesondere mit Blick auf Fachkräftesicherung, Fluktuationsreduktion und nachhaltige Personalentwicklung.
Der erste Teil bietet praxisnahe Impulse zur Einordnung zentraler Themen rund um Diversität, Unternehmenskultur und Fachkräftesicherung. Unternehmen erhalten Orientierung, reflektieren ihre eigene Strategie in der Personal- und Fachkräfteentwicklung und nehmen neue Ansätze für den Arbeitsalltag in Hightech-Unternehmen und im Mittelstand mit.
Im zweiten Teil steht der vertiefte Austausch im Fokus. Projekt-Unternehmen, weitere Akteurinnen und Akteure sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren tauschen sich zu einzelnen Themenaspekten, ersten Erfahrungen und Praxisansätzen aus. Ziel ist die Vernetzung und das Bilden gemeinsamer Interessensgruppen, deren Ergebnisse sowohl im Projekt MIND als auch darüber hinaus als Blaupause für die Branche wirken können.
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