Das CSEM, Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique SA, hat eine neuartige Technologie für die Mikro- und Nanostrukturierung von metallischen Oberflächen entwickelt. Eine große Vielfalt an Strukturierungsarten ist möglich: sichtbare Hologramme, Logos, Farb- oder Bewegungseffekte, unsichtbarer Mikrotext und Merkmale, die erst unter Laserlicht sichtbar werden, sowie die Kombinationen all dieser Elemente.
Dank der unmittelbaren Integration der Nanostrukturen in die beim Kunden etablierten Stahlwerkzeuge können die Nanostrukturen auch auf gekrümmte, z.B. konvexe oder konkave Oberflächen oder auch in Kavitäten transferiert werden. Das Aufbringen von zusätzlichen Schichten ist dabei nicht nötig. In Abhängigkeit von der Feinheit der Strukturen liegt die typische Lebensdauer der strukturierten Stahleinsätze für das Spritzgiessen bei einer Million Schuss und sogar deutlich darüber.
Die bisher am CSEM hergestellten und integrierten Mikro- und Nanostrukturen spannen ein weites Feld auf: Die Palette reicht von farblich brillant schillernden Logos, komplizierteren Hologrammen, bis hin zu unsichtbarem Mikro- und Nanotext oder Nanostrukturen, die bei Beleuchtung mit einer bestimmten Wellenlänge ein vorher bestimmtes Muster wie z.B. Logo, Schrift, Webseite, oder einen QR-Code projizieren. Ebenso lassen sich natürlich auch optische Funktionen wie diffraktive Linsen, Strahlteiler oder Strahlformer/Homogenisierer realisieren.
Seit ihrer Entwicklung hält die CSEM-Technologie in vielfältigen Bereichen Einzug. Sei es für die Verpackung medizinischer Produkte und Medikamente, im Bereich der Sicherheit und des Markenschutzes, in der Optik, oder in den Bereichen Ästhetik, Marketing und Kunst.
Kontakt: Dr.David Kallweit, CSEM SA
david.kallweit@csem.ch