Schon vor der Coronakrise wurden die Ultraschall-Zerstäuber der Sonosys Ultraschallsysteme GmbH für das Aufbringen bzw. Zerstäuben von Desinfektionsmitteln verwendet. Diese Zerstäuber arbeiten im Gegensatz zu Druckluftzerstäubern mittels Ultraschalldüsen, welche einen feinen Nebel bilden. Vor allem bei der Desinfektion von größeren Flächen sind eine gewisse Menge an zerstäubter Flüssigkeit und die Ausbildung eines gleichmäßigen, feinen Tröpfchenfilms notwendig. Dies können die Ultraschall-Zerstäuber mit Flüssigkeitsdurchsätzen von bis zu 20 l pro Stunde liefern. Es gibt dabei vier verschiedene Modelle, welche verschiedene Zerstäubermengen und mittlere Tröpfchengrößen produzieren:
Weiterhin gibt es noch für kleinere Tröpfchengrößen (mittlerer Durchmesser von ca. 3 μm) einen Megaschall-Vernebler. Mit diesem feinen Tröpfchen-Nebel ist es theoretisch auch möglich, die Qualitätskontrolle bei medizinischen Gesichtsmasken bzw. Mund-Nasen-Schutzmasken durchzuführen. Zwar ist das Virus mit ca. 120 bis 160 nm laut Spektrum.de deutlich kleiner, jedoch werden Testbakterien oder -viren in der Regel in einer Flüssigkeit vernebelt, deren Tröpfchengröße – je nach Prüfvorschrift – eben in dem Bereich um die 3 μm liegen kann.
Es ist also denkbar, sowohl Zerstäuber als auch Vernebler im Bereich Desinfektion oder Qualitätstests von Gesichtsschutzmasken einzusetzen und damit im Kampf gegen das Virus einen Beitrag zu leisten.
Kontakt: Ralf Emberger, Sonosys Ultraschallsysteme GmbH
info@sonosys.de
Mit 20 Jahren Engagement für Gassensortechnologien hat Cubic, ein internationaler Hersteller, ausgereifte Sensorplattformen entwickelt: Der TDLAS-basierte Sauerstoffsensor Gasboard-2510 bietet präzise …
Zum zweiten Mal in Folge verleiht CSEM seinen Inventor Award für eine patentierte technologische Innovation: In diesem Jahr geht der Preis …
Das Forschungsprojekt NEPOMUQ, eine Zusammenarbeit zwischen der AMO GmbH und der Bergischen Universität Wuppertal, widmet sich der Entwicklung integrierter optoelektronischer …