In Deutschland wurden im Jahr 2007 rund 55 Mrd. kWh Strom für Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK) verbraucht. Im Jahr 2020 könnte der Verbrauch auf 66 Mrd. kWh steigen. Weltweit würde so ein Ausstoß von 1,4 Mrd. t CO2 anfallen. Die TOVISION GmbH begegnet diesen Herausforderungen der Zukunft mit einem nachhaltigen Ansatz.
Die Firma entwickelt Lösungen durch Anwendung der generativen Lasertechnologie. Es lassen sich variantenreiche, zelluläre Mikro-Kühlstrukturen schnell, individuell und maßgeschneidert erzeugen. Die Energiebilanz von Mikroelektronik-Komponenten verbessert sich somit um bis zu 20 %.
Voraussetzung dafür ist zunächst ein CAD-Designmodell. Ein von TOVISION weiterentwickeltes Software-Tool ermittelt durch Variation von FEA-Parameterstudien das optimale Maschinensteuerungs-
programm. Konstruktive Anpassungen können somit bereits im Ansatz am Designmodell schnell und flexibel durchgeführt werden. Dadurch werden zusätzliche Kapazitäten an Ressourcen freigesetzt, die anderweitig genutzt werden können, was Zeit und Kosten bereits in der frühen Entwicklungsphase spart.
Digitale Lasertechnologie bildet aus feinstem Pulvermaterial bis zu 50 µm feine, zelluläre Mikrostrukturen. Die Zellstrukturen werden schichtweise, also generativ erzeugt. Das bedeutet ein Maximum an Freiheitsgraden. Nahezu jede beliebige Geometrie von porös bis dicht-kompakt ist so realisierbar.
TOVISION GmbH
Daniel Tolksdorf
info@tovision.eu
www.tovision.eu
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