Der Stand von Philips Lumiblade auf der Begleitausstellung der Konferenz
Quelle: IVAM
16.09.2010 Bei der 3. NRW Nano-Konferenz, die am 9. und 10. September im Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen stattfand, konnten sich die rund 500 Fachbesucher im Rahmen von Vorträgen, Firmenpräsentationen und einer umfassenden Begleitausstellung einen Überblick über Themen wie Nanomaterialien, Nanoenergie und organische/druckbare Elektronik verschaffen. So wurde z.B. anhand eines „Nanoautos“ anschaulich demonstriert, wie viel der Technologie mittlerweile in den Sicherheits- und Komfortextras eines Pkws steckt. Der BMBF nanoTruck erlaubte Schülern und Experten Einblicke in innovative Hightechapplikationen aus dem Nanokosmos.
Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnete - nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Begleitausstellung mit 60 Unternehmen und Instituten - die Konferenz und stellte die Strategien der neuen Landesregierung auf dem Gebiet der Nanotechnologie vor.
Erstmals fand in diesem Jahr ein Wettbewerb für Firmenpräsentationen statt. Elf Aussteller der Begleitausstellung präsentieren sich und ihre Technologien einer Fachjury. Gewinner des Wettbewerbs wurde der F&E-Dienstleister TOVISION aus Mülheim an der Ruhr. Das im Jahr 2001 gegründete Unternehmen kann sich nun über eine kostenlose Teilnahme am European Venture Summit am 6. und 7. Dezember in Düsseldorf freuen, wo sich das Unternehmen dann potenziellen Investoren präsentieren kann.
Ein Highlight auf der Ausstellungsfläche war der Stand von Phillips Lumiblade, auf dem die kreativ in Szene gesetzte OLED Lichttechnologie zum Anziehungspunkt für Fachbesucher und Presse wurde. Im Tandemvortrag „Organische LEDs: die Zukunft der Lichterzeugung“ stellte Dr. Dietrich Bertram von der Philips Lighting GmbH aus Aachen gemeinsam mit Prof. Klaus Meerholz von der Universität Köln die innovative Technologie näher vor.
Die 3. NRW Nano-Konferenz mit begeleitender Ausstellung wurde vom Innovationsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Stadt Dortmund, dem Cluster NanoMikro+Werkstoffe, dem Kompetenzzentrum MST.factory dortmund und dem IVAM Fachverband für Mikrotechnik veranstaltet und organisiert.